obprofiling ist detektivische Kleinarbeit bei der Jobsuche
Die Ausgangslage für ein Jobprofiling ist immer die gleiche: ein Job muss her! Dann kommt gleich die entscheidende Frage: Und welcher Job ist der richtige für mich? Mit dieser Thematik sind sowohl Schulabgänger als auch berufserfahrene Manager konfrontiert. Okay, man kann verschiedene Ratgeber lesen, Freunde fragen und vielleicht auch einen oder mehrere Tests machen – aber wie geht es dann weiter? Sie haben jede Menge Hinweise, die aber irgendwie kein klares Bild ergeben. Die Verwirrung und der Frust nehmen zu, genau wie die Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen und so das Richtige zu verpassen.
Professionelles Jobprofiling
Hier kann ein professionelles Jobprofiling die Lösung bringen. In einem gemeinsamen Gespräch, ähnlich einer Befragung sammeln wir strukturiert wichtige Details zu Erfahrungen, Talenten und fachlichen Fähigkeiten. Ein bereits vorhandener Lebenslauf liefert hier bereits gute Hinweise, aber häufig verbirgt sich dort noch deutlich mehr. Denn es gilt die alte Weisheit: das, was man selber am besten kann, fällt einem am wenigsten auf. Man macht es automatisch und damit unbewusst. Als Jobprofilerin habe ich eine neutrale Perspektive, nehme diese Dinge war, hake mit gezielten Fragen nach und fördere so wichtige Details zutage. Im Anschluss an die Fallanalyse kommen wir zum nächsten Schritt: dem Verbinden dieser Fähigkeiten mit einem passenden Stellenprofil in entsprechenden Branchen. Ein guter Jobprofiler verfügt über ein breites Wissen was Branchen und sich entwickelnde Trends angeht und kann hier die entsprechenden Ratschläge geben. Ein Beispiel: Digitalisierung vernichtet in manchen Bereichen Jobs und baut sie an anderen Stellen wieder auf. Wie sich dieser Trend in einzelnen Branchen auswirkt, ist für manchen Jobsuchenden eine wichtige Einschätzung, denn es sind solche Informationen, die entscheidend sind für das Matching – also die richtige Passung des Bewerbers zu den Anforderungen des potenziellen Arbeitgebers. Und das ist ja das Ziel: die erfolgreiche Bewerbung ohne unnötigen Frust durch Absagen.
Bei der Berufswahl können Tests natürlich interessante Hinweise geben – aber erst die Interpretation der Ergebnisse im Zusammenhang mit der Persönlichkeit bringt in der Regel die wesentlichen Erkenntnisse. Genau wie in der Kriminalistik – denn auch hier ist die Persönlichkeit ein entscheidender Faktor.
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