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XING und LinkedIN: Ohne geht es nicht mehr!

XING und LinkedIN sind ein wichtiges Instrument im Berufsleben

Mit XING und LinkedIN können Berufstätige heute gar nicht früh genug anfangen. Egal, ob Berufseinsteiger oder erfahrene Führungskraft: Business Netzwerke gehören einfach dazu und sind quasi eine elektronische Visitenkarte. Und die gute Nachricht gleich vorweg: Sie bestimmen als Nutzer, was andere über Sie erfahren. Es gibt keinen Automatismus sondern Sie steuern die Informationen z.B. über Ihre persönlich definierten Einstellungen.

Deshalb ist es auch wichtig sich zu überlegen, wie Sie wahrgenommen werden wollen und wie Sie das Netzwerk für sich nutzen wollen. Ganz entscheidend ist hier die Beschlagwortung in der „ich biete“ Kategorie. Wenn Sie von Headhuntern angesprochen werden wollen, sollten Sie hier Zeit investieren. Allgemeinplätze wie „Teamfähigkeit“ bringen Sie da in der Regel nicht weiter – das Nennen von Spezialkenntnissen dagegen schon.
Wenn Sie sich mit Beiträgen an Diskussionen in relevanten Foren beteiligen, bekommen Sie Sichtbarkeit und heben sich aus der Masse ab. Ein weiterer Aspekt, der Ihre Chancen erhöht, angesprochen zu werden. Dabei kann es sich um eine interessante Stelle handeln oder auch um eine Vortragsanfrage.

Bei Bewerbern nutzen viele Arbeitgeber die Business Netzwerke, um sich weiter über den Kandidaten zu informieren. Im digitalen Zeitalter wird seitens der Personaler ein fehlendes Online-Profil als eher nachteilig gesehen. Genauso problematisch sind aber „unprofessionelle“ Profile: Profilbild in schlechter Qualität oder aus der Freizeit, nichtssagende Beschlagwortung oder unvollständiger Werdegang. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Profilinhalte mit den Bewerbungsunterlagen übereinstimmen!

Meine Tipps

Experte für …
Überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Wissen/Ihre Erfahrung darstellen und sich so als Experte für ein Themengebiet positionieren

Forumsbeteiligung
Nehmen Sie aktiv an Diskussionen in relevanten Gruppen teil – es ist völlig ausreichend, wenn Sie kommentieren und sich dann an Ihre ersten eigenen Beiträge „rantasten“, gemäß der Devise: Klasse statt Masse.

Kontinuierlich Kontakte ergänzen
Machen Sie es zur guten Gewohnheit, Kontaktanfragen für „neue“ Kontakte zu verschicken – und nicht erst damit anzufangen, wenn Sie aktiv auf Jobsuche sind. Das fällt dann im Zweifelsfall ungewollt auf. Idealerweise sind das vor allem Menschen außerhalb der jetzigen Firma. Je bunter die Kontaktsammlung umso besser!

Verdeckter Stellenmarkt: tragende Beziehungen als Schlüssel